Der Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen hat über die globale Krise im Bereich der Ausbildung wegen der Pandemie COVID-19 erklärt

„Wir stehen mitten in einer Bildungskrise. Von den Schulschließungen wegen COVID-19 sind immer noch 156 Millionen Schüler betroffen, und 25 Millionen werden möglicherweise nie wieder zurückkehren“. Dies hat der Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen Antonio Guterres in seinem Twitter am 1. August mitgeteilt.

Um die Krise zu überwinden, forderte er die Länder auf, „in Lehrer, Fernunterricht und zukunftsfähige Bildungssysteme zu investieren“.

Am 4. August 2021 hat der Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen ein Konzeptschreiben „Bildung im Zeitalter der Pandemie COVID-19 und in nachfolgenden Jahren“ vorgestellt, das berichtet, dass die Pandemie die schwerwiegendste Störung des weltweiten Bildungssystems in der menschlichen Geschichte verursacht hat und droht, die Fähigkeiten und Kenntnisse von mehreren Generationen von Lernenden zu verlieren.

Gemäß dem Konzeptschreiben, das auf den UNESCO-Angaben basiert und die Empfehlungen zur Abwendung einer drohenden Katastrophe beinhaltet, werden Schulschließungen wahrscheinlich auch den Fortschritt im Bildungswesen hindern.

Die UNESCO ist federführend bei der Arbeit am Konzeptschreiben des Generalsekretärs, das Informationen von 15 nahestehenden Organisationen enthält.

Das Dokument fordert die nationalen Behörden und die internationale Gemeinschaft auf, ihre Kräfte zu bündeln, um Bildung in den Vordergrund ihrer Erholungsprogramme zu stellen und angemessene Investitionen in Bildung sicherzustellen. Zu diesem Zweck hat die UNESCO bis Ende dieses Jahres die Einberufung einer Sondersitzung der Weltkonferenz über Bildung geplant.

We are in the middle of an education crisis.

156 million students are still affected by school closures due to #COVID19, and 25 million may never return.

An effective pandemic recovery requires investment in teachers, digital learning, and systems fit for the future. pic.twitter.com/Rq64BespMC

— António Guterres (@antonioguterres) August 1, 2021